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Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung München (HG.):
Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
Handreichung für Sonderpädagogische Diagnose- und Förderklassen und schulvorbereitende Einrichtungen.

Inhalt:
Die Handreichung hilft Lehrern bei der Zusammenarbeit mit Eltern durch die Darstellung von Organisationsformen, Inhalten und Methoden, die in diesem Rahmen denkbar sind. Es sind konkrete praktische Hinweise von Lehrern, welche Erfahrungen mit den dargestellten Vorgehensweisen gesammelt haben. Sie zeigen einen Weg auf, um die vielfach weitverbreitete Skepsis der Eltern gegenüber der Institution Schule abzubauen und auf eine neue vertrauensvolle Basis zu stellen, die eine ganzheitliche Förderung der Entwicklung des Kindes erleichtert.


Hg.: Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung München
Verlag: edition von freisleben
Ort: Würzburg 1992
Best.Nr.: 1020
Maße: Din A4
Seitenzahl: 143
Preis: €: 10,00 inkl. Versandkosten und MWST; (ab 20 Stk., Preisnachlass bis zu 10% möglich.)
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Leseprobe

Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung München:
Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
Handreichung für Sonderpädagogische Diagnose- und Förderklassen und schulvorbereitende Einrichtungen.

(Seite 23)
Gestaltung des Raumes

Für das Gelingen eines Elternabends ist es von entscheidender Bedeutung, ob sich alle Teilnehmer wohl fühlen, ob sie miteinander ins Gespräch kommen. Bei einer Frontalanordnung der Stühle und Tische wird jedes Gespräch zwischen den Eltern unmöglich gemacht. Die Anordnung der Tische und Stühle in Hufeisenform ist für ein Gespräch wesentlich besser geeignet, aber auch zum Zeigen eines Films oder Videos.

Gestaltung des Raumes
Werden keine Tische gebraucht, könnte man auch einen Stuhlkreis bilden. Wenn bei einem Elternabend die Teilnehmer gruppenweise z. B. an der Herstellung von Fördermaterial arbeiten oder Erfahrungen austauschen, die dann gemeinsam im Kreis aller besprochen werden sollen, eignen sich auch Gruppentische. Nach Möglichkeit sollten die Eltern nicht auf Erstklaßstühlen sitzen müssen, es lassen sich in jeder Schule große Tische und Stühle finden. Die kleine Mühe des Umräumens sollte man nicht scheuen, denn Eltern, die sich in der Institution Schule wohl fühlen, sind auch eher zur Zusammenarbeit mit dem Lehrer bereit.