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Leseprobe

RATZ, Christoph; SCHNEIDER, Karl-Heinz:
Materialgeleitetes Lernen an der Schule zur individuellen Lebensbewältigung.

(Seite 37)
IV. Das "Pensenbuch" - Eine Möglichkeit zur Dokumentation des Lernfortschritts in der Freiarbeit und beim materialgeleitetem Lernen in der Schule zur individuellen Lebensbewältigung?

1. Begründung für die Führung eines Pensenbuchs
In der Freiarbeit wird den Kindern "sowohl die freie Wahl der Arbeit, als auch das individuelle Fortschreiten und damit das Arbeiten nach dem individuellen Rhythmus" (KZM, S.4) ermöglicht. Alle Schüler arbeiten nach ihrem immanenten Bauplan; trotzdem sollen die Lernfortschritte der Schüler für:

  • die Schüler selbst
  • die Eltern der Schüler
  • die Lehrer

dokumentiert werden. Alternativ zum traditionellen Zeugnis mit Zensuren wurden vor allem in den Montessori-Schulen sogenannte "Pensenbücher" entwickelt. Diese bieten die Möglichkeit einer Leistungsbeurteilung und Feststellung des individuellen Leistungsfortschritts.

2. Beispiele der Pensenbücher
Es stellt sich die Frage, ob vorliegende Pensenbücher auch zur Dokumentation von Freiarbeit und materialgeleitetem Lernen in der Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung sinnvoll eingesetzt werden können.

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