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FREISLEBEN, Herbert B. (HG.):
Mathematik und Bewegung. Lösungshilfen bei Sachaufgaben. Spielformen im Mathematikunterricht am Beispiel einer 2. Jahrgangsstufe. Musik- und Bewegungserziehung im Mathematikunterricht einer Diagnose- und Förderklasse.

Inhalt:
Enthält:
Güttich: Lösungshilfen bei Sachaufgaben.
Roth: Spielformen im Mathematikunterricht am Beispiel einer 2. Jahrgangsstufe.
Michielsen: Musik- und Bewegungserziehung im Mathematikunterricht einer Diagnose-
und Förderklasse.

Mathematik und Bewegung beschäftigt sich mit
verschiedenen Bereichen mathematischer Problemfelder. Die Handreichung stellt unter einem einigenden Gesichtspunkt praxisorientierte Hilfen für den täglichen Gebrauch bereit.

Hg.: Herbert B. Freisleben
Verlag: edition von freisleben
Ort: Würzburg 1999, 2. Auflage
Best.Nr.: 1029
Maße: Din A4
Seitenzahl: 200
Preis: €: 14,60 inkl. Versandkosten und MWST; (ab 20 Stk., Preisnachlass bis zu 10% möglich.)
Lieferung: sofort möglich
Sonstiges: Autoren: Susanne Güttich, Martina Roth, Miek Michielsen

Leseprobe

FREISLEBEN, Herbert B.:
Mathematik und Bewegung. Lösungshilfen bei Sachaufgaben.
Spielformen im Mathematikunterricht am Beispiel einer 2. Jahrgangsstufe.
Musik- und Bewegungserziehung im Mathematikunterricht einer
Diagnose- und Förderklasse.

(Seite 2/3)
3. Besondere Schwierigkeiten für sprachbehinderte Kinder beim Lösen
von Sachaufgaben

Schon "normalen Grundschulkinder" stoßen beim Bearbeiten von Sachaufgaben oft auf Schwierigkeiten bzw. machen dabei Fehler, wie z.B. falsche Zuordnung der Zahl- und Sachbestimmung. Diese Schwierigkeiten treten bei sprachbehinderten Kindern ebenso auf, teilweise sogar in erheblich stärkerem Ausmaß. Es ergeben sich aber auch häufig zusätzliche sprachbehindertenspezifische Probleme.
"Kindliche Sprachentwicklungsverzögerungen, d.h. ein auffälliges Abweichen vom altersgemäßen Entwicklungsstand im Sprachverständnis und/oder in der Sprachproduktion sind gekennzeichnet durch fehlerhafte oder fehlende Bildung von Lauten (Stammeln), einem dysgrammatischen Sprachgebrauch und einem geringen passiven oder aktiven Wortschatz (2)." Die Sprachbehinderung ist allerdings fast nie ein isoliertes Symptom. Dieses stellt vielmehr nur die Primärsymptomatik des "multidimensionalen Phänomens" Sprachbehinderung dar.